Wir über uns

Die Ev.-Luth. Emmauskirchgemeinde Bornaer Land wurde am 01.01.2020 gegründet.
Zur Kirchgemeinde gehören Borna, Neukieritzsch, Kieritzsch, Lippendorf, Lobstädt, Kahnsdorf und Großzössen.

Mit fünf weiteren Kirchgemeinden sind wir im Kirchenbezirk Leipziger Land zu einem Schwesterkirchverhältnis zusammengeschlossen.

In unserem Gemeindebrief erfahren Sie viele weitere Informationen über unsere Kirchgemeinde

Kindertreff Neukieritzsch

Einen wunderbaren Tag am Großstolpener See konnten wir am 31.08.24 mit den Kindern und deren Eltern aus dem Kinder / Teeny Kreis Neukieritzsch erleben. Als wir am Morgen am See eintrafen, war alles noch ganz still und leer. Nur ein paar Camper tranken in Ruhe ihren Kaffee. Wir suchten uns einen Platz am Wasser, breiteten unsere Picknickdecken aus, die Kinder spielten im Sand, inspizierten das Schiff auf dem Spielplatz oder versuchten sich auf der Seilbahn. Mit einem gemeinsamen Spiel, an dem die Kinder mit ihren Eltern teilnahmen, starteten wir, begrüßten eine neue Familie und lernten uns kennen. Das Picknick bot uns eine reichliche Vielfalt und lud immer wieder zum Naschen ein. Es gab Zeit zum baden gehen und für wunderbaren Gespräche. Großen Spaß hatten wir beim Tau ziehen in verschiedenen Konstellationen, oder auch beim Pantoffel-Wettspiel gab es so einige lustige Momente. Das Wikinger Schach brachte uns des Weiteren in ein gemeinsames TUN. Es war ein sehr schöner Tag und gab uns Freude auf nächste Treffen mit den Kindern und Teens. 

Vielen Dank sagen Winni und Romy

Kirchgartenkonzert in Lobstädt

Bei herrlichem Wetter fand am Samstag, den 17. August 2024, im Pfarrgarten in Lobstädt ein Konzert mit Familie Wiesner statt.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Konzert organisiert, vorbereitet und durchgeführt haben!

Impressionen der Nacht der offenen Dorfkirche 2024 in Lobstädt

Orgelmusik vom Feinsten

Der Flötenkreis Lobstädt

Präsentation Seehaus

Für das leibliche Wohl war gesorgt

Turmführung

Das Uhrwerk wurde von Lutz Herwig erläutert
Glocke aus dem Jahre 1626
Blick vom Turm in den Sonnenuntergang

Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer, die diesen besonderen Abend vorbereitet und mitgestaltet haben!

DANK an die MUSIKGRUPPEN unserer GEMEINDE

Nach dem fröhlichen Singen und Musizieren am Sonntag KANTAE möchte ich allen Sängerinnen und Sängern der Kantorei und den Bläserinnen und Bläsern des Posaunenchores herzlich für ihren treuen und stetigen Dienst danken.
Es ist schon eine beachtliche Zahl von Aktiven, die sich da wöchentlich zu den Proben trifft, um Gottesdienste, besondere Musiken und Konzerte vorzubereiten. 
In der Kantorei singen derzeit 50 Frauen und Männer, zum Blasen im Posaunenchor und bei den Jungbläsern treffen sich insgesamt 12 Bläserinnen und Bläser. Beim Kindersingen und Kindertreff, den meine Frau und ich zur Zeit gemeinsam halten, zählen wir durchschnittlich 10 Kinder. Auch im Kindergarten „Marienkäfer“ freuen wir uns über ca. 20 singende Kinder.
Seit über mehr als 100 Jahren gibt es in unserer Gemeinde Kirchenmusik. Die Kantorei gründete sich 1907, im Jahr 2017 feierte der Posaunenchor sein 90jähriges Gründungsjubiläum. Damit diese Tradition des Lobens Gottes in unserer Gemeinde nicht abreißt, lassen Sie sich, ihre Kinder, Enkelkinder oder Bekannte herzlich einladen, um selbst aktiv zu werden. Viele aus unseren Gruppen können Ihnen von der fröhlichen und tragenden Gemeinschaft berichten.                                                  
Mit herzlichen Grüßen Kantor Jens Staude

Foto: R. Streller – Chorjubilare 2024 –  G. Zocher, Ch. Syrbe, J. Meckel,. H. Schulze

Rückblick auf die Kinder-Bibel-Tage vom 2. – 4. April 2024

Unter dem Thema „Auf dem Weg nach Emmaus“ haben sich in diesem Jahr 25 Kinder mit uns zu den traditionell in den Osterferien stattfindenden Kinder-Bibel-Tagen getroffen.
Drei Tage lang haben wir in der Zeit von  9.00 – 15.00 Uhr miteinander Morgenandacht gefeiert, gefrühstückt, gesungen, biblische Geschichten gehört, im Freien gespielt, Mittag gegessen, gebastelt und gestaltet und sind vor einer gemeinsamen Abschlussrunde mit einem leckeren Imbiss verköstigt worden. Am Mittwoch konnten wir mit den Kindern das ökumenische Mittagsgebet inhaltlich und musikalisch ausgestalten. Nach einer kurzfristig organisierten Schnitzel-Jagd mit Frau Quelms waren wir zum Abschluss am Donnerstag Nachmittag mit Eltern, Geschwistern und Großeltern der Kinder eine große fröhliche Runde, bei der wir uns bei den  „guten Geistern“ in der Küche Frau Liane Simon und bei Frau Janina Tuschkowski herzlich bedanken konnten.
Sehr dankbar waren wir, dass uns die zwei Konfirmandinnen Lissi Meyer und Jenny Wenner wieder unterstützt haben, nicht zu vergessen – der tatkräftige Einsatz von Rowena Quelms!
Allen – im Namen der Kirchgemeinde nochmals ein herzliches Dankeschön!!!
So konnten wir mit den Kindern unter anderem – die  Emmausgeschichte hören, spielen und – wie die beiden Jünger- vielleicht sogar empfinden: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich, Jesus,  mitten unter ihnen“. Jesus ist zwar nicht mehr zu sehen, aber zu spüren.
Diese Erfahrung lässt sich unter Christen auch heute noch machen,
Kinder-Bibel-Tage sind ein prima Anlass, miteinander im Singen, Beten,Sprechen und Gestalten dem Glauben auf die Spur zu kommen.

Es hat wieder Freude gemacht!   Christina und Jens Staude

Pfadfinder in Aktion: Gemeinschaft, Abenteuer und Umweltschutz

Die Pfadfinder des Stammes Katharina von Bora an der Kirche in Neukieritzsch haben in diesem Jahr bereits eine Fülle an wunderbaren Erlebnissen gesammelt, und das, obwohl die warmen Monate für Outdoor-Aktivitäten gerade erst begonnen haben. Von der ersten Januarwoche an haben wir uns regelmäßig im Kirchengarten getroffen. Unter dem klaren Winterhimmel haben wir uns bei warmem Tee versammelt, während die flackernden Flammen uns wärmten und wir Vogelfutter herstellten, um unseren gefiederten Freunden durch die kalten Monate zu helfen.
Ein erster Höhepunkt war sicherlich unsere Expedition nach Rabenau Richtung Dresden, wo wir mit vereinten Kräften ein verlassenes Campinggelände um einen alten, verlassenen Zirkuswagen befreit haben. Es war eine Herausforderung, die wir mit Begeisterung annahmen und erfolgreich meisterten. Die Kinder waren mit Eifer dabei, während die Eltern ihre Unterstützung mit ihrer Erfahrung und Technik einbrachten. Diese gemeinsame Anstrengung hat uns gezeigt, wozu wir in der Gemeinschaft fähig sind.
Aber auch in unseren regelmäßigen Gruppenstunden haben wir jede Menge Spaß gehabt und Neues gelernt. Von gemeinsamem Pizzabacken bis hin zum Sammeln von Bärlauch für köstliche Aufstriche war für jeden etwas dabei. Ende März verbrachten wir die Osterfeiertage gemeinsam im Gelände um die Ökokirche in Deutzen, wo wir unser Lager zum zweiten Mal aufschlugen. Unter der Leitung von Thorsten Krasselt und mir gestalteten wir ein abwechslungsreiches Programm aus Geländespielen, Kreativzeit und besinnlichen Momenten in der Kirche. Singen und Danken gehören für uns Pfadfinder ebenso zum Lagerleben wie das gemeinsame Essen und Spielen.
Im April haben wir zum Arbeitseinsatz im Garten der Katharina von Bora-Kirche aufgerufen. Über 20 Helfer und Helferinnen kamen zusammen, um ein Regal für unser Feuerholz zu bauen und das Grundstück in Ordnung zu bringen. Nun wurde auch der Zirkuswagen mit einem Traktor von seinem alten Standort gezogen. Ein besonderer Dank geht an die Firma Schröter aus Neukieritzsch, die uns dabei half, den Zirkuswagen nach Hause zu holen. Gemeinsam mit den helfenden Eltern der Pfadfinder wurde der Wagen mit vereinten Kräften und einem Traktor von Ronny Konnegen in den Garten der Kirche geschoben, ein Ereignis, das uns in Erinnerung bleiben wird.
Ende April organisierten die Pfadfinder eine Müllsammelaktion in Neukieritzsch, die auf große Resonanz stieß. Über 40 motivierte Helferinnen und Helfer beteiligten sich an der Aktion, unterstützt vom Bürgermeister höchstpersönlich. Gemeinsam sammelten wir an verschiedenen Standorten im Ort Müll und setzten so ein Zeichen für den Umweltschutz. Die Unterstützung der Ortsgemeinde und die positive Resonanz ermutigen uns, auch in Zukunft weitere Aktionen dieser Art durchzuführen.
Doch das Beste kommt erst noch! In den kommenden Monaten stehen zahlreiche spannende Abenteuer auf dem Programm, darunter Zeltlager am Hasselbacher See und in der Sächsischen Schweiz. Mit einem Partnerstamm und reservierten Booten vom Verband christlicher Pfadfinder*innen (VCP e.V.) können wir uns auf unvergessliche Sommermomente freuen.
Wenn auch Sie Teil unserer aufregenden Reise sein möchten oder uns bei unseren Projekten unterstützen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. Denn gemeinsam können wir noch viele weitere unvergessliche Erlebnisse schaffen und die Arbeit der Pfadfinder in Neukieritzsch unterstützen!
 
Gut Pfad,
Tino Tilschner

Rückblick Weihnachten 2023

Krippenspiel in Neukieritzsch

Auch in diesem Jahr haben wir uns viele Wochen getroffen, um für unser Krippenspiel zu proben. Wir haben geübt, gespielt, gesungen, gestöhnt und gelacht und sind zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen. Und so konnten wir zu Heilig Abend unser Krippenspiel aufführen.

Zwei Enkelkinder besuchen an Heilig Abend ihre Omi, weil ihnen langweilig ist und ihre Eltern im Stress. Und so hören und sehen sie die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Diese wird untermalt von Instrumentalstücken der Kinder und Jugendlichen. Und der Engelchor tanzte „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden den Menschen auf Erden“. Und so zog Freude ein in unsere Herzen und die der Zuschauer.

Danke an alle Mitwirkenden und Helfer auf der Bühne, an der Technik und im Hintergrund. Danke an alle Eltern für Eure Unterstützung!
Winni Piehler und Romy Jöhrer

Krippenspiele in der Stadtkirche St. Marien in Borna mit klarer Botschaft, Applaus und vielen Schmunzlern

Kurz vor 15:00 und kurz vor 17:00 Uhr am 24.12.2023.Die Aufregung steigt. Die Krippenspieler sammeln sich zum Einmarsch in die St. Marien-Kirche. Die Besucher der Christvesper sind auch freudig aufgeregt. Eine herrliche Vorfreude, wir kurz vor der Bescherung ist spürbar. Jene wird mit der Aufführung von zwei unterschiedlichen Varianten des Krippenspiels noch übertroffen. Während 15:00 Uhr sich eher junge Familien im Publikum befinden, kommt um 17:00 Uhr die etwas länger jung gebliebenen Menschen, welche sich auf das Krippenspiel freuen. Im nachmittäglichen Spiel, haben die Engel Michael, Rafael, Gabriel, Angel und Angelina gespielt von (Rowena hier bitte ergänzen) die Geschichte erzählt und ordentlich Wirbel verbreitet.Die Texte waren locker und wurden mit Spielfreude übermittelt. Der eine oder andere Schmunzler huschte über die Gesichter der Besucher. Zur Kollektensammlung an den Ausgängen, wurde den Kirchendienstlern mitgeteilt, dass es einfach großartig war. Damit das Stück auch seine Wirkung entfalten konnte, umrahmte KMD Jens Staude jenes mit dem Posaunenchor. Freude machte in beiden Christvespern den Besuchern auch die Liedauswahl, welche die Weihnachtsstimmung noch ein ganzes Stück anheben ließ. Zwischen den zwei Christvespern gab es eine kurze Verschnaufpause, die zum Wechsel der Besetzung zum Krippenspiel und Aufräumen in der St. Marien-Kirche genutzt wurde. Gemeindeglieder, welche zwei Dienste übernahmen, staunten nicht schlecht, als eine völlig andere Besetzung zum 17:00 Uhr Glockengeläut einmarschierte. Diese Spieler probten so hart, dass sie während den Proben sogar in die Bühne einbrachen. Damit jedoch die Wirkung der Bühnenszenen nicht verloren ging, sprang die Stadtverwaltung als rettender Engel ein und stellte innerhalb von Stunden eine neue Bühne zur Verfügung. Irgendetwas musste ja passieren. Hieß doch das Stück: Micha und das Chaos. Das herrschte dann in Bethlehem. Herrlich zu sehen, wie das Chaos von Micha und dem geldgierigen Aaron seinen Lauf nahm. Die Protagonisten spielten so gut, dass es Szenenapplaus gab. Diese waren mit jede Menge Lachern gekoppelt. Es war eine gelungene Prämiere von lockeren Stücken, die dennoch die Botschaft der Weihnacht klar und deutlich sendeten. Der Dank geht an dieser Stelle an alle Krippenspielerinnen und Krippenspieler und der unglaublichen Regisseurin, Souffleuse, Mitspielerin und Dramaturgin Rowena Quelms. In den nachfolgenden Gesprächen an den Kirchentüren (die Kollekte wurde gut von fröhlichen „Scheinwerfern“ gefüllt), auf dem Lutherplatz oder die Tage danach, eines kristallisierte sich heraus. Es wollen mehr Kinder und Jugendliche mitmachen und wir erreichen so viel besser die Menschen.

Manuela Krause

Krippenspiel in Lobstädt

Traditionell fand auch in Lobstädt dieses Jahr am Heiligen Abend das Krippenspiel statt.                  
Vom Ortsausschuss Lobstädt organisiert, fanden sich 15 tolle Kinder und Jugendliche, die wochenlang probten und die mit Herz und Engagement aufgestellte Bühne füllten.                  
Mit Freude und Dankbarkeit nahmen dies die Besucher und Gemeinde an und die Hoffnung auf das Zusammenwachsen von schönen Traditionen und neuen Wegen lässt uns zuversichtlich in die Zukunft schauen.

                                                                                                                                                    Annegret Neitzke

Martinstag 2023 in Neukieritzsch

Der 11.11.2023 fiel in diesem Jahr sehr günstig auf einen Samstag. An diesem Samstag trafen sich die Pfadfinder und die Wölflinge planmäßig in Neukieritzsch zur Gruppenstunde. In der Planung sollte es an diesem Tag um St. Martin gehen. Im Spätsommer kam der Gedanke dazu, einen kleinen Laternenumzug für die Pfadfinderkinder und ihre Eltern anzubieten. Die Einladung war sehr offen formuliert, denn auch neue Kinder sind zu den Wölflingen und Pfadfindern eingeladen. Als die Idee mit dem Laternenumzug fest stand kam immer mehr zusammen: wir könnten ein Anspiel einüben; ein echtes Pferd wäre toll; es muss Martinshörnchen geben; die Feuerschale soll brennen; Musik würde gut passen usw. Durch die Mitwirkung der Kinder und ihrer Eltern entstand ein Fest, dass unsere Erwartung übertroffen hat. Über 100 Menschen sind gekommen, haben das Anspiel der Wölflinge angesehen und sind die kleine Runde um Kirche, Gemeinde und Grundschule mitgelaufen. Es war ein Segen, dass alles so gut funktioniert hat und viele Menschen gekommen sind, die sonst keine Andachten oder Gottesdienste in unserer Kirche besuchen. Für die Mitwirkung danken wir:
Den Wölflingen und Pfadfindern als Schauspiel*innen, die Text zu Hause lernen mussten,
Fam Pabst mit Musik
Daniel Pabst mit Technik
Nora Eisert-Krasselt – Lichterkette
Maren Schirmer mit Pferd
Tino Tilschner mit Organisation und Regie
Fam Tim Zander mit Stockbrot
Fam Emil Hennig mit Stöcken
Fam Janes Jöhrer mit Apfelbrot
Fam Sebastian Henning mit Vanillegipfeln
Fam Nora Stumpf – Martinshönchen, Kinderpunsch
Fam Ben und Vince Piosek – Spendengals und Hinweiszettel

viele Eltern – Kostüme, Abbau, Spenden

Wir sind am Samstag parallel zum Glaubenskurs an der Kirche gewesen und haben es geschafft uns rücksichtsvoll mit zwei Veranstaltungen zu begegnen.

Liebe Gemeindeglieder,

am 24.09.2023 wurde das 25jährige Jubiläum der Katharina-von-Bora-Kirche in Neukieritzsch gefeiert! Das Festprogramm begann mit einem Familiengottesdienst, in dem wir unsere Dankbarkeit Gott und den Menschen gegenüber ausdrückten. Einige Impressionen des gelungenen Tages sehen Sie auf unserer Homepage. Frau Regina Patschke konnte uns aus erster Hand erzählen, wie der Kirchenneubau vor 25 Jahren geplant und durchgeführt wurde. Es war für die Beteiligten ein Abenteuer, schließlich war es der erste Kirchenneubau im Freistaat Sachsen. Auch der damalige leitende Architekt, Herr Christian Schaufel, berichtete in einem Grußwort eindrücklich von seinen Erfahrungen. Dann nahm uns Herr Tino Tilschner in die aktuelle Pfadfinderarbeit mit hinein. Er beschrieb eine wachsende Arbeit, die mit der Aufstellung eines Zirkuswagen im nächsten Jahr einen weiteren Impuls bekommt. Der Pfadfinderstamm Katharina-von-Bora trifft sich in zwei Gruppen, die Wölflinge (7-10 Jahre) und die Pfadfinder (11-16 Jahre). Mit dem Aufbau von zwei Jurten wurde den Besuchern sehr anschaulich vor Augen geführt, wie vielseitig Pfadfinderarbeit ist (Zeltaufbau, gemeinsam Suppe kochen, Kerzen ziehen, Stockbrot am Feuer machen etc.). Nach dem Kaffeetrinken stellten Kinder und Jugendliche ihr musikalisches Können unter Beweis. Viele Zuhörer waren gekommen, die Neukieritzscher Kirche war voll besetzt. Das Konzert mit den Leipziger All-Stars rundete das Programm perfekt ab.

Das Jubiläum machte allen Beteiligten Mut, dass Kirche in Neukieritzsch eine gute Perspektive hat.

Herzliche Grüße Pfarrer

 Thomas Piehler

Trommelworkshop in Neukieritzsch

Am Samstag vor den Winterferien gab es in Neukieritzsch einen Trommelkurs. Henning Olchowsky besuchte uns mit großen und kleinen Trommeln, auf denen wir uns ausprobieren konnten.

Im Kinderkreis erzählte er uns eine Trommelgeschichte bei denen wir ganz unterschiedliche Tiere vertonen konnten. Das besondere Highlight: Die Kinder durften selbst einmal Dirigent sein und der Gruppe Anweisungen geben, wie laut oder leise sie spielen dürfen.

Im Treffpunkt lernten wir einen Rhythmus, aber durften uns auch selbst eigene Rhythmen ausdenken und ausprobieren. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Krippenspiel unserer KITA

Im Januar führten die Kinder des Zuckertütenclubs unserer Kita „Marienkäfer“ das traditionelle Krippenspiel auf, einmal für die Bewohner*innen des Azurit-Seniorenzentrums und ein weiteres Mal am 8.1.2023 in der Stadtkirche St. Marien.
Die Weihnachtsgeschichte wurde in unseren tollen Kulissen von Bethlehem wieder lebendig.

Ein großes Dankeschön geht an alle Mitspieler.

Endlich wieder ein Krippenspiel in Neukieritzsch

Endlich durften wir uns dieses Jahr zu Heilig Abend wieder an einem Krippenspiel erfreuen.
Nach zwei Jahren Zwangspause war das keineswegs selbstverständlich. Erst relativ spät haben wir uns entschlossen, das „Projekt“ Krippenspiel umzusetzen und uns Mitte November mit unserer Gemeindepädagogin Lisa Günther zusammengesetzt um erste Absprachen und Vorbereitungen zu treffen. Uns blieben 5 Wochen bis Weihnachten und es gab noch einige Fragen zu klären:
Wie viele Kinder welchen Alters machen mit? Was kann man ihnen in der Kürze der Zeit zumuten? Vor allem die Suche nach einem geeigneten Krippenspiel war spannend.
Frau Jöhrer übernahm die Organisation und Einladung aller Kinder, Jugendlichen und Eltern, so dass wir am 25.11.2022 unser erstes Treffen mit Vorstellung des Krippenspiels und Verteilung der Rollen beginnen konnten. Es war schön zu sehen, wie viele der Einladung gefolgt waren und sich bereit erklärten mitzuwirken. Obwohl bei den meisten der Terminkalender in der Weihnachtszeit gut gefüllt ist, haben die Eltern oder auch Großeltern ihre Kinder/Enkelkinder zu den Proben gebracht. Sie haben sich an der Organisation und Gestaltung beteiligt und Ideen eingebracht. Jeder hat geholfen wo es nötig war, so dass nach langer Zeit wieder ein Gefühl der Gemeinschaft in der Kirche zu spüren war. 
Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie begeistert und motiviert alle dabei waren und so manch einer sogar sein schauspielerisches Talent entdeckt hat. Bei gut gefüllter Kirche haben wir am Heilig Abend ein schönes Krippenspiel erlebt.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Kirchgemeinde ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken.
Danke an unsere zukünftigen Konfirmanden Milo, Anna, Marietta und Nora. Ihr habt euch super miteingebracht und auch die jüngeren Mitspieler unterstützt.
Danke unserer Gemeindepädagogin Frau Günther und Frau Jöhrer für ihre Ideen und ihr Engagement. Ohne euch wäre die Durchführung des Krippenspiels nicht möglich gewesen.
Danke an Familie Pabst und Maria Kretschmer für die musikalische Umrahmung.
Danke an Rene Kretschmer für die Bedienung und Ausgestaltung der Technik.
Danke an alle Kinder, Eltern und Großeltern für euern Einsatz und die Unterstützung!

Ihr Kinder und Jugendlichen habt das großartig gemacht!

Beate Eisert-Krasselt

Krippenspiel in der Kirche zu Lobstädt

In diesem Jahr konnte nun wieder zum Heiligen Abend, nach den durch Corona bedingten Einschränkungen der letzten beiden Jahre, ein Gottesdienst ohne Beschränkungen stattfinden. Dieser war auch ein sehr schöner, da ein Krippenspiel mit der Weihnachtsgeschichte aufgeführt wurde. Ob das so funktionieren würde stand lange auf der Kippe. So hat sich erst Ende Oktober diesen Jahres eine engagierte Gruppe von Lobstädtern zusammengefunden um aktiv am Gemeindeleben der Kirche mitzuwirken und dieses zu gestalten. Während der ersten Treffen kam es bereits zu den Überlegungen ob zum Heiligen Abend ein Krippenspiel aufgeführt werden kann. Doch da standen wir schon vor dem ersten Problemen. Wie sollte in der zu verbleibenden kurzen Zeit genügend Mitwirkende, vor allem Kinder, die die Rollen übernehmen, ein Stück mit Rahmenhandlung und Kostüme gefunden und zusammengestellt werden. Hier konnte zum Teil auf den bestehenden Fundus von Herrn Pfarrer i. R. Krieger zurück gegriffen werden. Er hat in den zurückliegenden Jahren seiner Arbeit mehrere Krippenspiele selbst geschrieben. In gemeinsamer Abstimmung in der Gruppe wurde ein Stück ausgewählt und von Herrn Krieger auf die aktuellen Zeitgeschehen angepasst. Schwieriger stellte es sich dar ausreichend Schauspieler zu finden. Jeder aus der Gruppe hat nun im Familien- und Bekanntenkreis nach einer Beteiligung am Krippenspiel gefragt. Zu unserer großen Freude haben sich mehrere Kinder gefunden eine Rolle im Stück zu übernehmen. Weitere Rollen wurden mit Erwachsenen aus unserer Gruppe besetzt. Bereits an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Kinder für das Engagement und die Eltern zum Einüben der Rollentexte.
Im Dezember haben wir uns mehrfach zu den Proben getroffen. Am 23.12. fand, nach mehrfachen Proben, die Generalprobe statt, bei der alle Akteure ganz schön aufgeregt waren. Es wurde noch an der Choreografie gefeilt und die Kostüme komplettiert.
Heilig Abend – nun war es soweit. In der Kirche zu Lobstädt waren bis auf den letzten Sitzplatz alle Bänke und Stühle belegt. Um 15:00 Uhr begann der Gottesdienst und die Akteure bezogen ihre Positionen. Zur Eröffnung erklangen Lieder von Gitarre und Harfe. Durch das gesamte Krippenspiel führte ein Engel als Erzähler. Für den Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen wurde eine Rahmenhandlung erzählt, die an verschiedenen Stellen des Stückes zum Tragen kam. Die Weihnachtgeschichte mit Maria und Josef in den Hauptrollen sowie den Hirten, Soldaten und den Wirtinnen wurde von den Kindern dargestellt.  
Das Krippenspiel fand große Begeisterung bei den Zuschauern.
Wir möchten uns noch einmal bei allen Akteuren und Mitwirkenden, auch denen im Hintergrund, für das gute Gelingen recht herzlich bedanken und hoffen auf eine rege Beteiligung für ein das Krippenspiel zum Heilig Abend 2023.
An dieser Stelle möchten wir Interessierte zur Gestaltung am Gemeindeleben einladen. Unsere nächsten Treffen finden am 09.01.2023 und 01.03.2023 jeweils um 19:30 Uhr im Gemeinderaum Lobstädt satt.

Björn Wenner

Bundesweiter Vorlesetag – 18.11.2022

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest. Lesen ist der Schlüssel zu Bildung und der Eintritt in die faszinierende und malerische Welt der Literatur.
Jedes Jahr am dritten Freitag im November setzt der Aktionstag ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Er soll Kinder und Erwachsene für Geschichten begeistern.
Dieses Jahr fand der Bundesweite Vorlesetag am 18. November statt und nach 2 Jahren Pause haben wir uns sehr über jeden einzelnen Besucher, der unserer Einladung gefolgt ist, gefreut. Die Kirche war gut besucht und alle Räume wurden zum Lesen genutzt.
Frau Graichen hat den Seniorenraum mit den erwachsenen Gästen genutzt und Frau Jöhrer den Kinderraum um zusammen mit den Kleinsten auf Leseabenteuerreise zu gehen. Unsere jugendlichen Besucher gestalteten sich ihr eigenes Leseparadies und nutzen den Jugendraum für ihren Austausch.
Erstmals hat uns auch die Buchhandlung Borna mit einer großen Bücherauswahl unterstützt, so dass ausreichend Lesestoff vorhanden war. An dieser Stelle ein Dankeschön für die spontane Unterstützung.
Nicht zu vergessen sind die Pfadfinder. Auch sie haben den Vorlesetag erstmals bereichert. Bei den etwas kühlen Temperaturen haben sie ihre Jurte im Kirchgarten aufgebaut und saßen gemütlich am Feuer. Es wurde zusammen gelesen, erzählt und gespielt.
Es tat gut, endlich wieder Kirche in Gemeinschaft mit einem anregenden Austausch zu erleben.

Beate Eisert-Krasselt